Tag der offenen Tür am 30. August 2025
Shuttlezüge Erfurt Hbf – Werk – Erfurt Hbf
Sonderzug Magdeburg - Erfurt
Bitte beachten:
Wir feiern unseren Tag der offenen Tür auf einem Betriebsgelände. Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise vor Ort und tragen Sie am besten festes Schuhwerk.
Während der Veranstaltung entstehen Foto- und Videoaufnahmen. Wir nutzen diese für die Berichterstattung in Print- und Onlinemedien. Falls Sie nicht fotografiert und gefilmt werden möchten, informieren Sie bitte unser Veranstaltungsteam vor Ort.
Meilensteine aus 100 Jahren DB Regio Werk Erfurt
Die frühen Jahre

1925
Beginn der Bauarbeiten am zweiten Erfurter Bahnbetriebswerk (Bw) östlich des schon bestehenden Werkes in Verbindung mit den Umbauten am Güterbahnhof (Gbf).
1927
Fertigstellung des Werks mit sechs Hallenschiffen, zwei Drehscheiben und zwei Schiebebühnen, Bezug bis 1929. Das neue Werk nahm seinen Betrieb als Bw Erfurt G mit Güterzuglokomotiven, u.a. der Baureihen 42, 44, 52, 55 und 58, auf.
Der große Rechteckschuppen umfasste 59 Lok- und Reparaturstände. Dem Betriebswerk Erfurt G oblagen der Rangierbetrieb auf dem benachbarten Güterbahnhof sowie die Bespannung der von hier abfahrenden Güterzüge. Zwischen Bw und Gbf befanden sich die Lokbehandlungsanlagen mit Kohlenbansen und -kran sowie Hochbunker, Besandung und Ausschlackkanälen.
1935 und 1937

1935
Anlegen der Lütschetalsperre im Thüringer Wald samt reichsbahneigenem Wasserwerk Liebenstein bei Plaue. Das weiche, für die Dampflokomotiven bestimmte Wasser, konnte nun über eine 39 km lange Rohrleitung zu den Erfurter Bahnbetriebswerken gefördert werden.
1937
Beide Betriebswerke verfügten bereits über insgesamt 143 Dampflokomotiven, darunter auch die Schnellzuglokomotiven 01 und 39, die Züge bis nach Frankfurt/Main, Berlin und Leipzig führten.
1945 und 1949

1945
Bei der Bombardierung Erfurts wurden in beiden Bw Drehscheiben, Schiebebühnen und Gleisanlagen stark beschädigt. Im Betriebswerk Erfurt G wurde darüber hinaus auch das Wasserleitungsnetz zerstört. Die Lokomotivtender mussten vorübergehend per Hand mit Eimern befüllt werden.
Unter schwierigsten Bedingungen, bei mangelnden Betriebsstoffen und schlechter (Braun-)Kohle wurden ab 1948 erste Schwerlastzüge gefahren.
1949
Trotz der bestehenden Herausforderungen wurde die Lehrwerkstatt im Betriebswerk Erfurt P offiziell eröffnet.
1964 bis 1967

1964
Sechs Schienenbusse VT 2.09 (die sogenannten „Ferkeltaxen“) kamen zum Betriebswerk Erfurt P hinzu.
1965
Dienstaufnahme der ersten Neubau-Rangierdiesellokomotive V 60. Das Werk verfügte inzwischen über 29 Schnellzuglokomotiven der Reko-Baureihe 01.5.
Ab 1967
Einsatz der ersten dieselhydraulischen Streckenlokomotive V 180 aus dem Lokomotivbau „Karl Marx“ Babelsberg in Erfurt. Mit den neuen Elektrolokomotiven E 11 013 und E 42 039 von LEW Hennigsdorf wurde der elektrifizierte Streckenabschnitt Apolda–Weimar–Erfurt–Neudietendorf eingeweiht. In Erfurt fanden 15 Lokomotiven der Reihe E 11 und 13 Exemplare der Güterzugvariante E 42 ein Zuhause.
1968
Zusammenfassung der bislang selbstständigen Betriebswerk Erfurt P, Erfurt G und Weimar zum Betriebswerk Erfurt.
1969
Erste dieselelektrische Güterzuglokomotive V 200 aus sowjetischer Produktion. Hinzu kamen leichte Streckenlokomotiven V 100 (Hersteller LEW Hennigsdorf). Im Bestand waren nun 181 Lokomotiven, davon 41 E-Loks und 84 Dieseltriebfahrzeuge.
Eine Unterflurradsatzdrehmaschine (URD) erleichterte das Bearbeiten der Radreifen aller Lokomotiven ohne Achsausbau.
1970 bis 1977

1970
Einweihung der neuen Triebfahrzeughalle (kurz: TE-Halle), der zuvor ein Teil der alten Hallenkonstruktion weichen musste.
1971
Übernahme der ersten drei sowjetischen Lokomotiven BR 130.
1973
Ablösung der bisherigen Baureihe 130 durch die Nachfolgebaureihen 131 und 132
1974
Inbetriebnahme der neuen Schiebebühne. Im Werk wurde ein gesonderter Hallenteil für die Instandhaltung von Großdiesellokomotiven (BR 130/131/132) eingerichtet. Bei der Instandhaltungsstufe V 5 konnten nun auch Arbeiten des Reichsbahnausbesserungswerkes mit übernommen werden.
1977
Fünf neue Elektrolokomotiven BR 250 von LEW Hennigsdorf kommen nach Erfurt.
1985 bis 1999

1985
Zum Betriebswerk Erfurt gehörten:
- Betriebsschule mit Lehrwerkstatt, Wohnheim, Turnhalle und Sportplatz
- Sozialgebäude mit Speisesaal und Verkaufsstelle sowie Sanitätsstelle
- Verwaltungsgebäude mit Lokdienstleitung
- Feuerwehrgerätehaus mit Labor und Garagen
- Stellwerk Posten 1
- Lokbehandlungsanlage mit Sandportal und Tankstelle
- TE-Halle mit Ersatzteillager und Spezialwerkstätten (Aufarbeiten von Einspritzpumpen und Düsen) sowie Taktstraße für Großdieselmotoren
1990
30 E-Lok BR 243 befanden sich im Triebfahrzeugbestand. Vier fabrikneue Maschinen dieser Baureihe übernahmen den neu eröffneten InterCity-Verkehr Frankfurt/Main–Leipzig–Dresden zwischen Erfurt und der Messestadt.
Die Deutsche Reichsbahn und die Deutsche Bundesbahn sind vereint als „Unternehmen Zukunft – Die Deutschen Bahnen“.
1994
Gründung der DB AG, das Werk Erfurt gehörte nun als selbstständiger Betrieb zum Geschäftsbereich Werke.
1995
In Folge der Streckenelektrifizierung zwischen Bebra und Neudietendorf gab das Bw Erfurt die Elektrolokomotiven an andere Betriebshöfe ab.
1998
Das Werk Erfurt wurde dem Geschäftsbereich Nahverkehr, Zweigniederlassung Erfurt, zugeordnet.
Baubeginn der Neubauhalle im Werk Erfurt im Sommer 1998.
1999
Nach einer Bauzeit von nur 15 Monaten wurde die neue zweigleisige Fahrzeughalle am 8. Dezember 1999 in Betrieb genommen. Mit modernster Anlagentechnik, CNC-gesteuerter Unterflurdrehbank, fluidverfahrbarem Radsatzwechsler, längsverfahrbaren Dacharbeitsbühnen und einer innovativen, festen Fahrleitungsanlage wurden von nun an Triebfahrzeuge und Reisezugwagen im Werk Erfurt instandgehalten und gewartet.
2000 bis 2005

Ab 2000
Mit der Fertigstellung der neuen Fahrzeughalle konnte die Instandhaltung aller Fahrzeuge des Verkehrsbetriebes Thüringen zentral in Erfurt konzentriert werden.
Die Inbetriebnahme der neuen Triebzüge VT 612 und VT 642 leitete einen Generationswechsel im Angebot des Thüringer Schienenpersonennahverkehrs ein – der Freistaat baute in kurzer Zeit die modernste Fahrzeugflotte Deutschlands auf.
2001
Umbeheimatung der verbliebenen Reisezugwagen, Lokomotiven und Triebwagen von Nordhausen, Eisenach und Meiningen nach Erfurt. Zulauf erster VT 641 für den Nebenstreckenbetrieb.
Auslauf des Redesigns der y-Wagen und Abschluss des HU-Programms für die BR 110.
2002
Abgabe des Wasserwerkes Liebenstein an die Fernwasserversorgung Thüringen und Übertragung der Trinkwasserversorgungsanlage im Wasserturm an die Stadtwerke Erfurt.
Unterzeichnung des neuen Verkehrsvertrages zwischen der DB Regio und der NVS Thüringen am 1. März 2002 in Jena.
2003
Erfurt wird Leitwerkstatt für die Baureihe VT 642 und übernimmt die zukünftigen Fachreferenten- und Chefanwenderaufgaben.
Beim Unfall von Holzdorf werden zwei VT 641 infolge eines Frontalzusammenstoßes schwer beschädigt, durch den Hilfszug der Werkstatt geborgen und später in Erfurt verschrottet.
2004
Erfurt übernimmt auch für die BR VT 641 die Leitwerkstattfunktion und trifft mit dem Umbau der Dacharbeitsstände und der Installation neuer Hubbockanlagen in der TE-Halle erste Vorbereitungen für die zukünftig angedachte Durchführung betriebsnaher Hauptuntersuchungen an den beheimateten VT-Baureihen. Die Rheostatanlage zur Prüfung der Generatoren von Diesellokomotiven der Baureihen 232/234 wird stillgelegt und in die ehemalige Düsenwerkstatt zieht die Werkzeugausgabe.
2005
Am 27. August findet der Tag der offenen Tür zum 80-jährigen Jubiläum der Werkstatt Erfurt statt.
Der Umbau des Lagerbereiches in der TE-Halle und der Einbau des ersten Lagershuttles schaffen den notwendigen Platz für die Einlagerung eines erweiterten Materialsortimentes unter modernen Maßstäben.
2006 bis 2008

2006
Ausbau der alten URD MFD 106 im Hallenschiff I. Erste betriebsnahe Hauptuntersuchung an einem Thüringer VT 642 in Eigenregie der Werkstatt Erfurt als wichtiges Zukunftsprojekt zur langfristigen Beschäftigungssicherung am Standort.
2007
Am 18./19. Januar beschädigt der Jahrhundertsturm Kyrill das Dach der Hallenschiffe 1 – 4. Die Halle darf nach Abschluss der Aufräumarbeiten und statischer Prüfung des Daches nicht mehr dauerhaft für Instandhaltungsarbeiten genutzt werden. Bei Beräumung des Baufeldes für die Außenreinigungsanlage und beim Rückbau des Rheostaten werden alte Drehscheibenfundamente des ehemaligen BW Erfurt G. gefunden.
2008
Hauptuntersuchung an Museumslok 219 084 mit Unterstützung des Freistaates Thüringen. Das Projekt „PUWO – Umlauf- und Werkstattoptimierung“ startet mit dem gemeinsamen Einziehen eines VT 612 in die Neubauhalle per Seil.
Grundsteinlegung für die neue Außenreinigungsanlage am 29. August auf der Südseite der TE-Halle. Errichtung des Gebäudes als Porenbetonbauwerk in Ständertragweise einschließlich Funktionsgebäude mit Wasseraufbereitungsanlage.
2009 und 2010

2009
Am 26. August erfolgt die feierliche Eröffnung der neuen Außenreinigungsanlage, in der bis zu 120 m lange Zuggarnituren oder Triebwageneinheiten maschinell gewaschen werden können. Dank der Abwasseraufbereitung sind rund 70% des Waschwassers wiederverwendbar.
Abschluss des Einbaus von Schiebetritten in insgesamt 12 VT 642 der Region Südwest.
Start der betriebsnahen Hauptuntersuchung für die Baureihe VT 641.
2010
Der strenge Winter mit viel Schnee und Temperaturen unter 20 Grad bringt diverse Erschwernisse im Betrieb und für die Instandhaltung. Bei Crawinkel fährt ein VT 641 in eine Schneewehe und entgleist. Er wird mit Hilfe von Museumslok 219 084 durch das Hilfszugteam Erfurt geborgen. Das erstmals aufgebaute Abtauzelt bewährt sich.
Abriss der Hallenschiffe
2011
Für die notwendige Geschwindigkeitserhöhung der lokbespannten Wagenzüge zwischen Halle und Eisenach kommen moderne Drehstromlokomotiven der BR E 182 zum Einsatz, deren Instandhaltung die Werkstatt Erfurt übernimmt.
Da das Hallendach nicht reparabel ist, erfolgt der Abriss der Hallenschiffe 1 – 4, und damit verschwindet der älteste Bereich des Werkstattgeländes.
Neubau des Reinigungsbahnsteigs

2012
Der Neubau eines Reinigungsbahnsteigs auf der Freifläche der ehemaligen Hallenschiffe 1 – 4 und die Errichtung einer Grobreinigungsgrube auf der Westseite der Neubauhalle werden abgeschlossen.
Erprobung neuer Abtauschürzen zur Verkürzung der Abtauzeiten unter Winterbedingungen.
2013 bis 2015
2013
Erste betriebsnahe Hauptuntersuchung an VT 612 106.
Remotorisierung und Redesign der VT 642 für das neu gewonnene Nordthüringer Dieselnetz werden am 11. Dezember 2013 mit dem Roll-out des 642 025 abgeschlossen. Übergabe des letzten von insgesamt neun remotorisierten VT 642 Fahrzeugen für die Region Rhein-Neckar. Die Fahrzeuge erhielten in Erfurt neue Powerpacks mit 360 KW Leistung, um den zukünftigen Fahrtzeitanforderungen gerecht zu werden.
2014
Umrüstung der Außenreinigungsanlage auf Neutralreiniger und Nachrüstung einer Abtauanlage für den Winterbetrieb.
Ausweitung des Drittleistungsgeschäftes auf örtliche Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Der Wasserturm erhält einen neuen Farbanstrich.
2015
Erfurt erhält als einer der ersten Standorte einen modernen Hilfszug-Gerätewagen der neuen, konzernweit einheitlichen Generation und profiliert sich weiterhin als Einsatzstandort mit umfänglichem Know-how und großer Erfahrung.
Aufnahme der Gravita-Instandhaltung für DB Cargo.
Start der Umrüstung von Fernverkehrslokomotiven der BR E101, die in Erfurt LED-Spitzenlicht und einen neuen Führerstandfußboden erhalten.
2016
Einstellung der Instandhaltung lokbespannter Wagenzüge, nachdem Abellio den Betrieb im STS-Netz mit E-Triebzügen der BR 442 ab Dezember 2015 aufgenommen hat.
Abschluss eines Vertrages zur planmäßigen UFD-Behandlung der Abellio-Flotte in Erfurt.
Das Verwaltungsgebäude wird freigezogen – die verbleibenden Mitarbeiter ziehen ins Sozialgebäude, wo neue Büros hergerichtet werden.
Der „Bundeswehr-Soldatentag“ findet im Werk Erfurt statt.
2016 bis 2023

2017
Das „schwarze Loch“ im Azmannsdorfer Weg wird als letztes Brückenbauwerk der Neubaustrecke Halle-Erfurt-Nürnberg zweispurig ausgebaut und am 30. Juni eröffnet, wodurch sich die Zu- und Abfahrt ins Werk deutlich verbessert.
Zwei neue, ölgefeuerte Blockheizwerke übernehmen anstelle der unwirtschaftlich gewordenen Ferndampfleitung die Wärmeversorgung des Standortes.
2018
Übergabe der letzten mit LED-Spitzenlicht ausgerüsteten Lok der BR 101 an DB Fernverkehr. In Summe wurden 83 Loks in Erfurt umgerüstet.
Übernahme der VT 642 Instandhaltung für die Kurhessenbahn bis zur Fertigstellung der neuen Werkstatt in Korbach.
2019
Aufnahme der Wartungsarbeiten an den Diesellokomotiven der BR 245 in Kooperation mit DB Fernverkehr für die FV Linie 55 (Gera-Gotha-Ruhrgebiet). In der Neubauhalle wird an allen Arbeitsständen eine Ölwechselanlage nachgerüstet und die Unterflurradsatzdrehbank (URD) erhält eine beidseitige Restflächenabdeckung zur Verbesserung der Temperaturen in der Arbeitsgrube während des Winterhalbjahres.
2020
Übernahme von zusätzlichen Komponententauschen (Drehgestelle / Radsätze / Fahrmotoren) an den ET 442 der Regionen Südost und Nordost.
Die TE-Halle erhält in Gleis 39 eine neue Gleiswaage.
2021
Mit dem Projekt „EVNO – Expressverkehre Nordbayern“ beginnt die Umrüstung von insgesamt 25 VT 612 aus Bayern im Werk Erfurt in Kooperation mit DB Fahrzeuginstandhaltung, Werk Kassel: Entkernung der Fahrzeuge, Einbau neuer Fahrgast-Informationssysteme und Videoüberwachungsanlagen.
Austausch der seit 20 Jahren in der Neubauhalle im Einsatz befindlichen Unterflurradsatzdrehbank gegen eine generalüberholte Maschine mit moderner Steuerung.
Ein Sturm deckt Teile des Daches der TE-Halle ab.
2022
Umbau der Weichensteuerung im Werksgelände auf moderne EOW-Technik und Stilllegung des bis dato durchgehend besetzten Weichenpostens 1.
Der erste Abschnitt des beschädigten TE-Hallendachs wird erneuert und bildet den Auftakt für die komplette Dachsanierung. Auch das ehemalige Casinogebäude erhält eine neue Dacheindeckung.
2023
Auf der Nordseite des Schiebebühnenfeldes vor der TE-Halle und im Hallenschiff 6 entsteht ein neuer Arbeitsstand, der mit einer Projekthalle zusätzliche Standkapazität für die laufende Projektarbeit schafft. Der Umbau und die Erweiterung des Lagerbereiches im Schiebebühnenfeld und die Inbetriebnahme von zwei modernen Lagershuttles ergänzen das Vorhaben.
Die Außenreinigungsanlage wird für Klebearbeiten zugelassen.
2024 und 2025

2024
Nach zweijährigen Arbeiten wird die Sanierung der Drehscheibe abgeschlossen – neben dem Austausch verschlissener Schwellen und einer kompletten Farbgebung wurde u.a. die Steuerung erneuert und das Bedienerhaus instandgesetzt.
Die Brauchwasser-Versorgungsleitung vom Wasserturm ins Werksgelände wird grundhaft erneuert und die Dachsanierung der TE-Halle abgeschlossen.
2025
Fertigstellung und Übergabe des letzten EVNO-Fahrzeugs für die Region Bayern am 30. April.
Vergabe des „Mittelthüringer Akku-Netzes“ (MAN) an DB Regio Südost und Beschaffung von 19 batterieelektrischen Triebzügen des Typs „FLIRT Akku“ der Firma Stadler, die ab Dezember 2028 im Einsatz sind.
Abschluss des Umbaus des ehemaligen Lokleitungs- und Werksfeuerwehrgebäudes und Wiedereröffnung als Triebfahrzeugführer-Ausbildungsstätte mit Simulator für die Region Südost im zweiten Halbjahr.
Die 100-Jahr-Feier für den Eisenbahn-Werkstattstandort „Erfurt Am Wasserturm“ findet am 30. August mit einem Tag der offenen Tür statt.
2026 bis 2028
Zum 1. Januar 2026 ist die Wiedereröffnung des DB Casinos im Werk geplant, um die Versorgung des Werkstattstandortes und des neu entstehenden DB Campus am alten Güterbahnhof sicherzustellen.
Außerdem soll mit dem Ausbau der örtlichen Oberleitungsinfrastruktur begonnen und ein rund 140 Meter langer Dachstand in der Neubauhalle zur Vorbereitung der Übernahme der Instandhaltung batterieelektrischer Triebzüge ab 2028 eingebaut werden.